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Saturday, March 29, 2008

Deutsche Männer, meine neue Liebe mit scharfer Soße

Ich bin jetzt die stolze Besitzerin eines neuen Macbook-Laptops. Ich bin noch dabei, das schöne, weiße Ding zu vegöttern, also wenn ihr mich braucht, bin ich hinten im Arbeitszimmer und bete es an. Hinterlassen Sie eine Nachricht.

Das heißt, dass ich meinen Eltern entgegengehe und mir etwas von der Firma Apple kaufe, wogegen sich insbesonders mein Vater Widerstand leistete. Mal sehen was ich da mache, wenn ich endlich mal ein Rennrad kaufen sollte, meine Liebe wäre nun aufgeteilt. Ich würde nicht wissen, ob ich die Zeit lieber auf dem Rad oder im Internet verbringen sollte.

Wenn jemand weiß wie ich einen Aufsatz über die Philosophie des Wissenschafts schreiben kann, sag bitte Bescheid. Das steht nämlich vor auf dem morgigen Stundenplan, außer laufen und Steuern zahlen, weil ich ja so spät dran bin. Mit allen drei.

Meine beste Freundin von der Schulzeit hat geheiratet. Ich bin zutiefst erschüttert, aus drei Gründen: zum Ersten, weil ich sie als 14-jähriger kannte und zum Zweiten, weil immer sie diejenige war, die nicht von Jungs wissen wollte, die jetzt plötzlich von Kindern redet, und zum Dritten, weil sie kaum älter als ich ist. Mein ehemaliger Freund meinte, die Amerikaner heiraten früher als die Deutschen. Meine Mutter meinte, Durchschnittsalter bei der Heirat sei hier 25 für Frauen, aber ihr kann ich gerade nicht glauben, wo die Anzahl verheirateter FreundInnen unaufhaltsam steigt. Diese Freundin hat ihren jetzigen Mann beim Wandern auf einem Berg kennengelernt, und ich war dabei. Er zog sofort bei ihr ein, sie sind beide zu ihren Eltern gezogen und später zu seinen. Wegen sofortiger Störung ihrer Versicherung verlegten sie die Hochzeit von Juni auf Februar (sprich: auf sofort). Jetzt wollen sie ein Haus kaufen. Ich kann sie mir gut vorstellen, wie sie mit ihren Bengel im ländlichen Ohio sich zufrieden gibt. Meinerseits bräuchte ich jemanden, der mit mir durch die Welt zieht, denn ich werde wohl kaum stehenbleiben--obwohl ich diesmal vor habe, zwei ganze Jahre am Stück in einer Stadt zu verbringen. Vielleicht hält diesmal auch eine Beziehung.

Meine Kinder, wenn ich sie mal haben sollte, werden zweisprachig aufwachsen. Höchstwahrscheinlich werde ich nicht mit einem Ami zusammen sein--bisher hat mich keiner wirklich angereitzt und nur ein paar Fehlschläge gegeben--also belibt mir irgendein (von mir aus gesehen) Ausländer, der seine Kinder wohl Deutsch, Französisch, Schwedisch, Spanisch, was auch immer beibringen sollte. Mischlingskinder finde ich immer sehr schön und beneidenswert. Vorallem die mit europäischem UND amerikanischem Pass. Ihr Schweine.

Nach fünf Jahren ununterbrochener Aufenthalt in Deutschland darf ich mich für eine Niederlassungserlaubnis bewerben. Wenn ich nicht schon verheiratet bin, das wär nämlich ganz praktisch. Er soll bitteschön auch ordentlich verdienen, damit ich endlich mal keine arme Studentin mehr bin. Und ich muss nicht mehr Anschaffen, oder kann mich zumindest auf Gouveneure spezialisieren. Nur ein Witz, das alles--verführen ist mir langweilig, ich will lieber verführt werden.

Im Seminar für zeitgenössische Literatur diskutierten wir--zumindest das letzte Mal, das ich da war, hab nämlich letztens ordentlich gefehlt--über deutsche Männer. Unser jetziges Buch, ,,Einmal Hans mit scharfer Soße" von Hatice Akyün, wurde von einer Deutsch-Türkin geschrieben, die sich einen Deutschen wünscht, der trotzdem was von Liebe und Leidenschaft versteht.

Mit 35 ist sie immer noch nicht verheiratet.

SCORING A GERMAN
Flirting with Fräuleins, Hunting for Herren

Interested in bagging a German? It's not quite as easy as you might hope. Flirting here is different and much more subtle. And it's taken very seriously. READ MORE....


Ihrer Meinung nach sind deutsche Männer viel zu ernst, verstehen nicht, mit einer Frau umzugehen, sie zu verführen oder zu verwöhnen, und gehen die Liebe viel zu ernst und viel zu unleidenschaftlich an. Die gleiche Beschwerde habe ich schon von Spanierinnen, Mexicanerinnen und Italienerinnen gehört und wurde sogar in einem Lied beschrieben, die Geschichte von einer Französin, die die deutschen Männer nicht kapiert:

Aurélies Akzent ist ohne Frage sehr charmant
Auch wenn sie schweigt wird sie als wunderbar erkannt
Sie brauch mit Reizen nicht zu geizen
Denn ihr Haar ist Meer und Weizen
Noch mit Glatze fräß ihr jeder aus der Hand

Doch Aurélie kapiert das nie
Jeden Abend fragt sie sich
Wann nur verliebt sich wer in mich

Aurélie so klappt das nie
Du erwartest viel zu viel
Die Deutschen flirten sehr subtil

Aurélie so klappt das nie
Du erwartest viel zu viel
Die Deutschen flirten sehr subtil

Aurélie die Männer mögen dich hier sehr
Schau auf der Straße schaut dir jeder hinterher
Doch du merkst nichts weil sie nicht pfeiffen
Und pfeiffst du selbst die Flucht ergreifen
Du musst wissen hier ist weniger oft mehr

Ach Aurelie in Deutschland braucht die Liebe Zeit
Hier ist man nach Tagen erst zum ersten Schritt bereit
Die nächsten Wochen wird gesprochen
Sich auf's Gründlichste berochen
Und erst dann trifft man sich irgendwo zu zweit

Aurélie so klappt das nie
Du erwartest viel zu viel
Die Deutschen flirten sehr subtil

Aurelie so einfach ist das eben nicht
Hier haben andre Worte ein ganz anderes Gewicht
All die Jungs zu deinen Füßen wolln sie küssen auch die Süssen
Aber du merkst das nicht
Weil er dabei von Fussball spricht

Ach Aurelie du sagst ich solle dir erklärn
Wie in aller Welt sich die Deutschen dann vermehren
Wenn die Blumen und die Bienen in Berlin nichts tun als grienen
Und sich nen Teufel um die Bestäubungsfrage schern

Aurélie so klappt das nie
Du erwartest viel zu viel
Die Deutschen flirten sehr subtil
--Wir Sind Helden, Aurélie


Die Amerikaner sind den Deutschen ähnlich, hier wird nicht offen angeglotzt oder angemacht (meistens), nichts mit Pfeifen, und Komplimente sind selten. Die Südländerinnen denken, man findet sie weniger schön, weil man es nicht so ausdrücklich zeigt; Den Nordländerinnen dagegen ist es unangenehm, ständig angebaggert zu werden und nie in Ruhe gelassen zu werden. Ich verstehe die beiden Perspektiven.

GERMAN MEN: Hunky, Handsome, Wimpy and Weak

At first glance, the blond six-foot hunks populating Germany make the place seem like a heaven for women. Until you start dating. German men are much more difficult than you might think. KEEP READING....


Wir wünschen uns alle, glaube ich, einen Hans mit scharfer Soße, einen, der Komplimente macht, ab und zu eine Blume mitbringt, uns einen gefallen zu tun oder eine Freude zu machen versucht. Sowas wünsche ich mir, klar, aber mich widerstrebt das auch. Es hat mit Hingabe zu tun--ich lass mir selten von Leuten etwas machen, ich will alles alleine schaffen und nie zugeben, dass ich etwas will oder nicht will oder mir wünsche. Ich will nicht schwach vorkommen, will auch, dass man sich um mich kümmert, alles für mich macht, und ich kümmere mich gerne um den anderen auch. Inzwischen habe ich gelernt, was mir nicht gefällt und ich kann es ruhig sein lassen, wenn es mir nicht passt. Ich möchte nie eine sein, die nicht ohne einen Mann leben kann und deswegen sich einfach irgendeinen nimmt. Ich bin wählerisch und trotzdem doch enttäuscht worden, bin ja nicht daran gestorben.

Boah, etwas heftiger geworden, als ich wollte, trotzdem lass ich das. Übrigens ist es auch sehr lustig, das ganze durch die Webseite ins Englische übersetzen zu lassen. Kaum verständlich.

Not to knock on the Germans, but.... some grains of truth?

Wednesday, March 26, 2008

The Stasi is back


The Stasi in Supermarkets

For those of you who don't read German, it's an article detailing how a supermarket chain systematically spied on its employees by use of a hidden camera, creating multi-page reports on how often and when employees used the restroom, with whom they may be having a romantic relationship, or even if they are appearing "introverted or naive". Lidl, the company in question, has had a number of complaints over the years of violating the rights of its employees, some of which have been officially charged. And I thought Slaveway was bad.

UPDATE: Apparently the company is sorry. That makes everything better.

ähm, weiß ich doch das nicht

After an exceptionally busy, incredibly fun and utterly exhausting week I am back in sunny Colorado, which thankfully is sunny (or at least as far as I can tell out of the window of my work). After an initial 9-hour workday with the quality of life approximate to that of a used tissue (obviously worn, crumpled, slightly crusty-feeling, not good for much) due to extreme and extended lack of sleep I am back to normal.

On average, about four people per day come into the library. I am pretty sure 85% of the people there are staff, or the odd poor unfortunate serving his community service in shelving--or the disgruntled grad student at 8 AM on a Monday. So I can spend my day being not particularly productive and trying to answer the 100-odd emails that have piled up in a week of limited internet access.




Et si tu dansais toute nue mon amour
Et si tu dansais toute la nuit jusqu'au jour
Tes petites fesses blanches, tes petites fesses blanches

Et si tu ôtais ce petit bout de tissu
Juste me régaler de ton joli petit cul
Je n'ai pas les ailes blanches, je n'ai pas les ailes blanches

Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes
Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes

Peut être sais-tu déjà pourquoi je te rôde autour
Quelque chose plus que tout me fait envie mon amour
Tes petites fesses blanches, tes petites fesses blanches

Ta langue est une danseuse qui se déhanche sur tes lèvres
Je voudrais d'abord la voir tourner dans ma bouche et je crève
De tes petites pêches blanches, tes petites pêches blanches

Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes
Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes

La lune juste pour moi découpe ton corps dans la nuit
Alors déchirant la pénombre ton petit cul blanc me sourit
Qui viendra dire après ça que le bon Dieu n'existe pas

Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes
Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes

Je sais ce que je ferais si l'on m'annonçait la fin du monde pour dans 10 minutes
Je sais ce que je ferais si putain c'est pas long 10 minutes

Je n'ai pas les ailes blanches, je n'ai pas les ailes blanches.

--La fin du monde pour dans 10 minutes de Cali


New York was absolutely amazing. We sightsaw, we went to a show, ate in a phenomenal persian restaurant and in Little Italy, bought genuine imported italian handbags from Asian immigrants in back rooms accessed by an unmarked staircase or a hidden, secret door. The roach coach guy is my friend, and yells back and forth with his friend in Arabic about his crazy wife (or so he told me), and I can more or less take the subway anywhere, though I accidentally ended up in Brooklyn once. Delis are amazing, the bagels are phenomenal and there was a party going on till 3 am every night. In short, a good week---and that's just everything extraneous to the conference, our actual purpose of being there.

The conference itself was wonderful. I am pretty sure I had the best committee; I requested this one (the African Union) because it's small, and because the themes seem to be more relevant to most states as opposed to the lot of a small state in one of the GA committees (so what does Tuvalu *really* think about nuclear nonproliferation? role of small arms trade in patagonia? anyone?). Our school represented two delegations, one of which won a position paper award and a distinguished delegation award, and the other won an honorable mention. It seemed like about 40% of attendees were foreign, and about 90% of those were German. For once in my life it was useful to have learned German, though I was unable to overhear anything of a particular blackmail or gossip value. At least I didn't feel shut out from everyone's conversations, and got to explain about thirty-five times how I can speak German as well as I do.



In other news, the giant hit to my bank account known as my new laptop arrived in the gentle care of my parents, who regard it with undue skepticism and and are probably most likely quarantining it in the mudroom because it is a mac. I haven't managed to yet find the bike that will be the second hit to my bank account, and I've only got about a month left to find it in. And our family dog, after 14 years of loyal dog-ness, passed away, after having slowly but surely acquired arthritis, some kind of neurological disorder which gave her seizures and made her bite random people (not rabies, thank god), and eventual deafness. May she rest in peace, and may whereever she is have lots of snow, 'cause she loved it.



In other other news, the massive waste of paper which is my thesis is nearing completion. It's such a beast I keep it locked in the cabinet overnight to keep it from attacking my considerably more feeble term papers or mauling my french homework.

Mostly, I am enjoying evenings of doing nothing by myself. No, I haven't been abducted by aliens, as those of you who know me well personally will think, I am just recovering from a week of NYC, a 2000-person conference and four roommates. I bike to work and back, I work on things, listen to music and putter around aimlessly, and worry about term papers. There might be laundry involved. Ah, welcome to college. At least I graduate soon. In theory. Goal for tomorrow: write a paper on Race.

After five years of consecutive residence in Germany I am elligible for permanent residency, except my two previous years don't count and my next two will only count for 50% because I'm a student. Blast. If I'm lucky I'll want to get married before then, and that will solve many of these problems, except I don't want to marry for papers and I expect to have a job which should solve these problems as well. Silly foreigners' laws.





Ein Volk steht wieder auf - na toll
Bei Aldi brennt noch Licht
Du weißt, Deiche brechen richtig oder eben nicht
Du hoffst, erste Person plural,
weißt, aber nicht mit mir
Es ist schwer zu erlangen und leicht zu verlieren

A people rises again - so what
The light's still on at Aldi
You know, dams break all the way or maybe not
You hope, first person plural,
know, but not with me
it's hard to get and easy to lose


Nur weil man sich so dran gewöhnt hat
ist es nicht normal
Nur weil man es nicht besser kennt
ist es nicht - noch lange nicht - egal

Only 'cause we're so used to it
it's not so normal
only 'cause we don't know any better
it's not - not by a long shot - irrelevant


Ich habe nicht davon gehört
denn das ist was passiert
Mir hat niemand was erzählt
Ich habe nicht davon gelesen
Das ist unsere Zeit, ich bin dabei gewesen


I haven't heard about it
as that's what happened
no one told me anything
I read nothing about
This is our time, and I was there


Niemand wird es schlechter... - oh danke
Keiner findet statt
Du weißt, der Kuchen ist verteilt
und spürst, die Krümel werden knapp
Und alle um dich herum, wer kann was wofür?
Es ist schwer zu erlangen und leicht zu verlieren

Nobody's doing worse - oh, thanks
No one happens
you know, the cake has been divided
and feel the crumbs are getting scarce
All those people around you, what can they do?
It's hard to get and easy to lose


Nur weil man sich so dran gewöhnt hat
ist es nicht normal
Nur weil man es nicht besser kennt
ist es nicht - noch lange nicht - egal

Only 'cause we're so used to it
it's not so normal
only 'cause we don't know any better
it's not - not by a long shot - irrelevant


--Deiche von Kettcar

Tuesday, March 25, 2008

In no particular order: How A Group of 28 College Students from Colorado Survived New York and Lived to Tell the Tale



Not going to bed really distorts your perspective. Even if you feel fine the next day after not having slept, you just lose track a bit, and you think you've had a really productive day just because it was actually two, with no separation in between. Flying red-eye is about the same, except you are stuck in airport purgatory with its recycled air, its constant, desturbing announcements and only a hard surface to rest on, followed by a couple of hours of cramped half-sleep on the plane before you are rudely shoved into your destination. So we began our trip.

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If I hear the phrase, "[Country name here] moves to set the speaker's time to 1:30" one more time I might have to scream, or else go on a homocidal rampage armed only with a placard and my ID badge. Formerly an independent kingdom, Madagascar became a French colony in 1896, but regained its independence in 1960. During 1992-93, free presidential and National Assembly elections were held, ending 17 years of single-party rule. Not only is it dilatory and disrupting, it's also utterly pointless and does not make anyone like you.


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In 1997, in the second presidential race, Didier RATSIRAKA, the leader during the 1970s and 1980s, was returned to the presidency. The 2001 presidential election was contested between the followers of Didier RATSIRAKA and Marc RAVALOMANANA, nearly causing secession of half of the country. It's amazing that at any hour of the day or night something will be open; you can get pastrami sandwiches at 4 AM and bagels for dinner, there's live music in every subway at all times, coffee is cheap and everything else is expensive, and only tourists wait for the light to turn before crossing. In April 2002, the High Constitutional Court announced RAVALOMANANA the winner. RAVALOMANANA is now in his second term following a landslide victory in the generally free and fair presidential elections of 2006. On top of that, we saw two parades in a week.



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Avenue Q. Is. Amazing.



Brian:
Cool.

Christmas Eve:
BRIAN! Come back here!
You take out lecycuraburs!

Princeton:
What's that mean?

Brian:
Um, recyclables.
Hey, don't laugh at her!
How many languages do you speak?

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Five days of hiking in heels made the calves of both legs completely cramp up. Now I can't even walk up or down stairs in flats without noticing it... And dancing until 2:30 AM in said shoes did not help.

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This is the second time I had been in the African Union committee, and both times, something strange happened. Our topic was peacekeeping, and we were a report writing committee, which meant we were intended to highlight faults, recognize progress, and suggest future action. By means of a self-organized and -moderated formal caucus we determined to divide up the topic into six areas (Responsibility to Protect, Mediation/Prevention, African Standby Force, Demobilization Disarmament and Reintegration, Refugees/IDPs, and Funding) each addressed by a specific committee with the ultimate intention of combining them. Our report segment, describing DDR--which, I might add, is not Dance Dance Revolution--was about five pages single spaced. The final report, after a minor diplomatic crisis involving Chad and the Sudan, included all component parts and was supported by all but two countries. Yeah!



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UN Secretary General Ban Ki-Moon spoke at our opening ceremony. And that took the entire afternoon, between security and lines.

Saturday, March 15, 2008

Slice of life

The scene: Suburbia, America. More specifically suburbia, Colorado. Neat, new houses in rows full of families with little kids and attempts at landscaping. Neat, little people in neat, little boxes, bringing their kiddies to school in SUVs, wearing their neon crocs and feeling socially conscious.


I don't really sleep all that much, so the 7-something on the clock is late for me. I crawl out of my pile of blankets and shuffle downstairs. It really is a shuffle at this time of the morning. I get resentful if my roommates happen to be up, and spend my time waiting for my coffee by checking if the refridgerator light works, shooting a rubber band around the living room, or eating cheerios. Sometimes all three. I'm talented like that. I eschew sugary cereals, froot loops and anything neon-colored, in favor of super-healthy, extra-fiber cereal made of dry, compacted cardboard with a hint of bran flakes and banana. Yeah, I'm one of those people. God forbid I eat a danish.



I might be addicted, I might not, but in any case, I'm in love:



And I always use the same cup. Yes, I do wash it. My coffee, my breakfast and I all go upstairs to check email and news, see how many people have died in places far away, if any friends from high school have suddenly gotten married, and if there was a paper I forgot to write which is due that day. I go for a run eventually, stylish in my headband and sweats rain, snow or shine, passing stay-at-homes with kid and dog out for a walk in the open space. I shower, I pack my bag and my lunch and sometimes my dinner, resulting in a perpetual flurry of tupperware and a slight lean to port from the weight in my shoulder bag. Six after I need to be out the door. I can see the bus out the window; if I'm already outside it I can leap the fence and make it, but if I'm still putting shoes on I've no hope. Many a time I've run, coats and bags flapping, over the lawn to catch said bus. Sometimes, though, I just have to stand and wait for it:



Or sometimes I take my car. I drive the same route, down the back and avoiding the big highway. Don't go too fast, and don't hit any cows.







Parking sucks. There's about half a block of parking that's a) free and b) not 2-hour and c) near campus, so everyone and their grandmother parks up there. But since I like hiking and I'm never late (hah) I enjoy parking a mile and a half away on some unknown street whose name I will likely have forgotten as I return for my car fourteen hours (or three dayS) later.



I live on campus. And by live, I mean that I tend to eat two meals a day there, and usually have some variation of class work class work class work meeting meeting class work meeting work class.

Everyone's (and particularly my) favorite building: The Library. Three floors, five half floors and a bazillion departments later, you are utterly lost, still have not found your book, and are quite confident that, should there be a fire, you would die in the corner of the government publications between the UN documents and the State Fish and Wildlife reports because you can't find the exit.




But this is boulder, so life here is never boring. I missed out on taking pictures of head-shaving for charity, the woman's art mural project in the student services center, the mass amount of bicycles, or many other interesting things from this week. And I swear, these were taken in the space of two days and can be considered relatively normal for College Life On Campus:


Bluegrass and bike repair in front of the rec center


Robots playing tennis

Evenings consist of homework, meetings, studying with friends at cafés, drinking with Germans in bars, tutoring, or tango. In this instance, we were trying to find bugs outside for a homework assignment:



And ending up with a bit of tango can make everyone's life better:

Monday, March 10, 2008

MMMMPFFFHH!!!!

Mmpf. Mmmpf. MMMMPFFFHH!! Put me under!

I tried. I really did. He warned me that it was likely he wouldn't be able to numb it all the way if I had a (big) cavity there, and I did and he couldn't, but I had wanted to try. But I was definitely noticing as he started pulling.

So they put me under. It was only two wisdom teeth, and they were already erupted, having had the last four or five years to sit there and nefariously plot my downfall in the form of a giant hole which made me drive an hour and a half in the snow just for the referral. So there I was. They stopped the pulling, switched gears, stabbed me in the arm, and before I went I wanted to know if I could have my ipod on.

C. was sitting across from me. What was she doing here? Wasn't she out in the lobby? I tried to tell her that I was still waiting for the operation but the whole talking thing wasn't working out. "Don't try to talk," she told me, but it was really important that I tell her something. It might have involved a professor, I'm not sure.

C. was sitting across from me. What was she doing here? I was very worried about all of this and particularly worried that my ipod was gone, and kept trying to ask her where it was, but it talking wasn't as successful as I intended, and ended up being bilingually unintelligible gibberish. "Don't try to talk," she kept telling me, but I wanted to know where my ipod was.

C. was sitting across from me. I figured out why she was there, and that there was something I wanted to tell her. "Don't try to talk," she kept telling me, because every time I would try to say anything it was a flashback to some cheap horror film as blood began to leak out and congeal blackly on the corners of my mouth. I managed to communicate that she should tell me a story--so she read me three pages out of "We Wish To Inform You That Tomorrow We Will Be Killed With Our Familes: Tales from the Rwandan Genocide" which apparently shut me up.

They eventually let me go. I was absolutely convinced that Catrin had moved her car, except she had been with me the whole time. Walking was interesting and unsteady, without the regularity of a ship at sea, rather more erratic and punctuated by inane comments and occasional loss of balance.

I handed over my credit card at the pharmacist's without knowing what I was buying, and I was absolutely certain I wanted a smoothie. I even managed to order one, though I now have no idea what or how. Somehow I was able to guide C. to my parked car to retrieve my stuff, and could even mostly walk on my own.... except I only remember snippets, flash memories of my car and the pharmacist's and having a Jamba and lying on her couch without knowing how I got anywhere or what I was supposed to be doing.

C. stuck me on her couch and waited until it was time for her to collect her husband from work, leaving me with my fruity goodness, a DVD, and an hour or so to miss the movie by passing out every five minutes.


The whole experience, or at least the whole post-operative experience, was a mixture of being drunk and having a concussion, possibly with a bout of mild seasickness thrown in: no short-term memory, poor balance and swimmy vision, a small comprehension of what's actually going on and a desire to lean on stuff. It wasn't a bad experience per se, I have no negative or other emotions attached to the experience, but I generally dislike not being fully in charge of my faculties.

The plus side: nothing swelled up and I was off of painkillers (and by that I mean ibuprofen) after the first day. Plus side number two: I'm out of wisdom teeth, so I don't expect to ever repeat the experience.

Squeamish people, or people who don't like explosm.net, don't go here: www.bitterfilms.com/anesthetics-teeth.html

Monday, March 03, 2008

Character studies



Sie war eigentlich schon viel älter, man hat es ihr nur nicht angesehen. Ihr Lächeln war gerne und oft zu sehen, und wenn sie es wirklich lustig fand wurden die Augen eng wie Schlitzen, Gelächter nicht mit ihrer richtigen Stimme übereingestimmt. Sie trug eine große Schultertasche, ohne gebeugt zu laufen, auch öfters mit hochhackigen Stiefeln. Auch wenn sie relativ klein war könnte sie mehr als viele Männer trinken, Schluck für Schluck entgegenhalten.

Er hat was an sich. Den meisten Leuten verschlossen bleibend sagte er nicht so viel, er hörte lieber zu um später, darüber nachdenkend, das Thema wieder aufzugreifen. Man konnte es aber in seinen großen Augen sehen ob er es interessant oder lustig fand. Er hatte ein irgendwie verlegenes Lächeln, als ob er nicht allzu viel preisgeben wollte. In seinen Bewegungen war er sich immer sicher, in Gespräch oft nachdenklich und nur manchmal animiert, zum Komiker geworden.



Sie sucht, und weißt nicht, wonach. Sie schlägt sich in allen Richtungen, sie lernt Leute kennen, sie wechselt jede zweite Woche das Fach und jede Dritte den Freund. Fürs was-werden-wollen hat sie wenig übrig, stattdessen kaufte sie sich neue T-shirts oder eine Jacke, nur um sie in die Ecke der Wohnung zu schieben, zu vergessen.

Es ist faszinierend wie er schwitzt, jeden Morgen. Er muss mit dem Rad gekommen sein, denn manchmal läuft ihm der Schweiß den Rücken runter, bis hin zu seinem Gürtel. Unter den Armen wachsen immer dunklen Flecken und ich stelle mir vor, wie sie irgendwann auch das ganze T-Shirt erobern. Seine Frisur sieht wie ein genervter Igel aus, irgendwie oben drauf viel zu hoch und dazu noch mit Gel verfestigt. Trotzdem ist er irgendwie attraktiv, vielleicht deswegen, weil sein klebriges T-Shirt die Einzelheiten seines Rückens genau nachzeichnet.



Es gibt eine, die ich nicht leiden kann. Es gibt wenige solcher Leute, aber die ist nicht auszuhalten. Irgendwie immer noch da mit 27, verheiratet--wer würde sie denn heiraten?--benimmt sie sich wie ein Kleinkind, unerzogen und egoistisch. Ich stelle mir vor, sie mit Gummibändern zu beschießen.

Ein relativ kleiner, mickriger Typ war er, nicht besonders auffallend, Haare immer genau gescheitelt und sehr korrekt, dazu noch komische Zähne. Aber wenn er anfängt zu tanzen schwebt einem das Herz, wenn er den Tanz führt, die eigenen Schritte gedankenlos durchführend und die meinen--da ist schon was.



Er sieht wie eine Schildkröte aus. Die Gläser seiner Brille sind wie Bierdeckel oder noch größer, und diejenigen Haare, die er irgendwann mal hatte, haben sich schon längst auf besseren Wege verabschiedet. Dazu noch läuft er etwas verbeugt, etwas nach vorne guckend, und ich bin fast davon überzeugt, dass er den Kopf schräg zur Seite legt, wenn er zuhört. Ob er lachen kann?

Nochmals ein großer. Ich locke sie an, irgendwie. Jedenfalls kenn ich sein Schlüsselbein nun allzu gut, sein weißes T-Shirt auch. Und ich bin nicht mal klein--nicht auffällig groß. Geführt hatte er, dreimal, immer besser werdend.



Sie lächelt gerne, und sie überlegt sich, bevor sie was sagt. Eine Brille trägt sie, oder manchmal auch Kontaktlinsen, und sie sieht mit der Brille wie man eine Bibliothekarin sich gerne vorstellt--und ich sage das nicht nur, weil ich auch eine bin. Schön ist sie, aber nicht auffällig, aber wenn man sie genau anschaut, ist es kein Wunder, dass sich so viele in sie verlieben. Sie erhofft sich aber immer mehr, als sie bekommen hat.

Sie lächelt auch gerne, und viel, und ist mal sehr redsam, mal sehr zurückhaltend. Ein Widerspruch: sie kann sowohl sehr anlockend als auch sehr abweisend wirken, und sie wagt nicht so viel, wie sie wagen sollte. Sie lebt so vor sich in auf eigenen Wegen, irgendwie nie so perfekt passend. Sie scheint so eine zu sein, die alles im Griff hat, aber manchmal scheint er auch die Spontanität zu fehlen.


Elle m'a dit - Cali

Je crois que je ne t'aime plus
Elle m'a dit ça hier,
ça a claqué dans l'air
comme un coup de revolver

Je crois que je ne t'aime plus
Elle a jeté ça hier,
entre le fromage et le dessert
comme mon cadavre à la mer

Je crois que je ne t'aime plus
Ta peau est du papier de verre
sous mes doigts ... sous mes doigts
Je te regarde et je pleure
juste pour rien ... comme ça

Sans raison je pleure,
à gros bouillons je pleure,
comme devant un oignon je pleure,
arretons là lalala lalalalalala

{Refrain:}
Elle m'a dit lalala lalalalalala
Elle m'a dit

Je crois que je ne t'aime plus
Relève toi, relève toi
Ne te mouche pas dans ma robe,
pas cette fois ... relève toi

Tu n'as plus d'odeur,
tes lèvres sont le marbre
de la tombe de notre amour,
elle m'a dit ça son sang était froid

Quand je fais l'amour avec toi
je pense à lui
Quand je fais l'amour avec lui
je ne pense plus à toi lalala lalalalalala

{au Refrain}

Je crois que je ne t'aime plus
Elle m'a dit ça hier,
ça a pété dans l'air
comme un vieux coup de tonnerre

Je crois que je ne t'aime plus
Je te regarde et je ne vois rien
Tes pas ne laissent plus de traces
à coté des miens

Je ne t'en veux pas,
je ne t'en veux plus,
je n'ai juste plus d'incendie
au fond du ventre c'est comme ça lalala lalalalalala

{au Refrain, x2}
lalala lalalalalala

Alors j'ai éteint la télé
mais je n'ai pas trouvé le courage,
par la fenêtre de me jeter :
Mourir d'amour n'est plus de mon âge
lalala lalalalalala

{au Refrain}
lalala lalalalalala

Je crois que je vais m'évanouir
Elle m'a dit ça hier
Avant de s'effondrer à terre
Comme foudroyée par le tonnerre

Je crois que je vais m'évanouir
Elle m'a soufflé hier
Puis son visage est devenu vert
Et moi je n'ai pas su quoi faire

Je crois que je vais m'évanouir
Sans cesse je fais la guerre
Contre qui... contre quoi
Ma vie est devenu un enfer

Et je ne sais pas... pourquoi
Sans raison j'ai peur
Une intuition j'ai peur
D'avoir raison j'ai peur
Arrêtons là lalala lalalalalala

{au Refrain}

Je crois que je vais m'évanouir
Aide moi, aide moi
Ne me laisse pas tomber
Je ne suis pas bien... aide moi
J'ai mal au cœur
Et la peau bien trop froide
Comme un glaçon qui ne veut pas fondre

Elle m'a dit ça j'ai pas pu la réchauffer
Quand je suis debout toute seule
Je tremble un peu
Quand je suis debout avec toi
Tu ne t'en aperçois pas

{au Refrain}

Je crois que je vais m'évanouir
Elle m'a dit ça hier
Et moi j'ai cru bien faire
En riant devant son air

Je crois que je vais mourir
Mon cœur s'emballe pour rien
Mais je crois que le pire c'est
Quand il s'arrête un brin
Je ne t'en veux pas,
Je ne t'en veux plus,
Tu ne pouvais pas deviner
Que c'était pas de la comédie lalala lalalalalala

{au Refrain, x2}
lalala lalalalalala

Alors je l'ai enterré
Mais je n'ai pas trouvé le courage
Auprès d'elle de m'excuser
J'suis trop vieux trop con pour me pardonner
lalala lalalalalala

{au Refrain}
lalala lalalalalala