Once upon a time, there was a closet on which dreams hung on hangers. The closet was in the back of an empty room, behind the old reading chair under the window, across the hall and up the stairs from the summer kitchen that's now a sunroom. You could take out different dreams and try them on, but very few of them fit and most of them were years out of date, out of style. You kept hoping for new dreams each christmas, but all you ever got were the left-overs from your brother or worse, from your sister. So you bought the materials, and now you sit and make your own.
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Meine Güte! Ich habe die Wende erreicht! Ich merke das schon, wie meine Ansichten sich änderten. Ich blicke auf die Zukunft und sie kommt mir nicht so fern vor. Von den zehn Monaten, die ich hier bleiben sollte, sind sechs schon vergangen, liegen schon hinter mir wie Fußstapfen. Wochen vergehen jeweils schnell, sind abzählbar. Bald wird es Zeit, den Flug zu buchen, zu planen. Hier muss noch einiges geschehen, Besitze müssen neue Besitztümer suchen. Gepäck und Geschenke müssen organisiert werden.
Ich bin der Meinung, mich wesentlich geändert zu haben. Mein Lebensverlauf, von der Highschool aus zu sehen, ist deutlich, nachweisbar, nachvollziehbar. Verglichen mit dem letzten Studienaufenthalt in CO, dessen Zeit sich jetzt wiederspiegelt aber geändert mir ein Déjà-vu-Gefühl hervorruft, bin ich anders. Ich nahm damals das Studium und mich selbst sehr ernst, habe allzu viel Zeit mit Hausaufgaben verbracht, und mir den Deutschlandaufenthalt organisiert.
Deutschland war---unbeschreiblich. Es gab eine Konstellation, ein Zusammenkommen von Tatsachen, Leuten, Ereignissen, jeder oder jede einzeln zufällig oder bemüht mein Leben bereichend. Ich kam mir sehr klein vor, und die zu überwindenen Hindernisse kamen mir wie Berge vor, groß, unverzeihend. Im Nachhinein kann ich stolz sein, was erreicht worden ist.
Ehrlich gesagt--es ist schließlich relativ bekannt--wollte ich nicht zurück. Ich ahnte, dass sich die Welt, die ich in FR hatte, sich nicht wiederholen würde, vielleicht überhaupt nicht mehr existieren würde. Ganz alleine im eigenen Land war ich, in derselben Wohnung von damals, mit dem selben Auto und Job und teilweise mit den selben Freunden. Es war wie in einer Zeitlupe. Ich war aber nicht dieselbe Person.
Am Anfang gab es Schwierigkeiten und immer viel zu tun. Ich habe mich selbst für die Meisten zu verdanken, meine wäre-gewesens nicht ausreichend, um die Gegenwart gefälligst besser zu gestalten. Ich lief die selbe Strecke, tausendmalig, in der Wiederholung die Antwort suchend bin ich gleicher Wegen gegangen. Und tatsächlich ergab sich Unterschiede, in den Schritten fand ich Nachdenken und Erleichterung, Erleuchtung und Hoffnung. Meine Erwartungen von mir, vom Leben, von Freunden, vom copain, sind mir deutlicher geworden.
Es hat mir viel Spaß gemacht. Ich hatte und haber immer was zu tun, von Hausaufgaben und Lesen bis hin zu Partys, Kaffeestündchen, Dates, wenigen Kochabenden, Konzerten, MUN, Tangounterrichten, Spaßhaben und Mistbauen. Ich möchte mich schließlich bei denjenigen bendanken, die mein Leben bereichert haben--Freunden, Bibliothekskunden, (Möchtegern)liebhaber, Professoren, (Möchtegern)mitbewohner, Fremden auf der Straße.
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